Fragen & Antworten

Die Gründung der Genossenschaft Trendsporthalle Olten hat Aufmerksamkeit erregt und viele Fragen aufgeworfen.

Hier die wichtigsten Antworten!

FRAGEN ZUR GENOSSENSCHAFT

Wie wird man Mitglied der Genossenschaft Trendsporthalle Olten?
Hier auf der Website das Anmeldeformular ausfüllen und entsprechend dem gewählten Anteilsschein das Geld einzahlen. Fertig!

Was mache ich als ältere Dame oder Herr mit einem Genossenschafts-Schein?
Der Klettersport und v.a. das Klettern in der Halle kennt keine Altersgrenze: Riccardo Cassin hat mit 80 Jahren noch „seine“ Badile-Nordostwand durchstiegen und Paul Hunziker (der Gründer des Klettergarten Eppenberg) klettert bis ins hohe Alter noch 5c im Vorstieg! Wer aber trotzdem die Kletterschuhe oder das Skateboard an den Nagel gehängt hat, kann zum Beispiel seinen kletter- oder skate-begeisterten Kindern, Enkeln oder Göttikindern eine Mitgliedschaft in der Genossenschaft schenken oder ihnen die eigenen Tageseintrittsgutscheine vermachen und so eine Freude bereiten. Genossenschafter erhalten bis zu 2 Tageseintritte kostenlos pro Jahr, die sich auch verschenken lassen.

Was hat man davon, wenn man Genossenschafter wird?
Wir sind der Meinung, dass es in Olten für Olten und die gesamte Region dringend eine Sporthalle braucht, wo Klettern, Skaten und vieles mehr möglich ist. Als Genossenschafter zeigst du mit der Beteiligung, dass du dieses Vorhaben unterstützt und dich an der Finanzierung beteiligst. Als Genossenschafter hast du ein Stimmrecht an der jährlichen Generalversammlung und kannst über die Entwicklung mitbestimmen. Statt einem Zins bekommst du Eintritte, die du selber nutzen oder an Interessierte weiterschenken kannst. Zudem erhalten Genossenschafter mit einem Anteilsschein der „Gönner“-Stufe (Fr. 1000.-) eine Ermässigung auf Abos in der Halle.

Wie viel kostet ein Genossenschaftsschein?
Du kannst einen beliebig hohen Beitrag leisten (ein Vielfaches von Fr. 250.-). Wir sind darauf angewiesen, dass uns möglichst viele Personen nach Möglichkeit mit höheren Beträgen unterstützen. Der Standard Genossenschaftsanteilsschein kostet Fr. 500.-. Damit aber auch Jugendliche mit finanziell beschränkten Mittel sich beteiligen können, haben wir den minimalen Beitrag auf Fr. 250.- festgelegt.

Wie kann ich den Mitgliedsbeitrag einzahlen? Wie lautet die Bankverbindung der Genossenschaft?
Den gewählten Betrag bitte einzahlen auf
Bank-Konto-Nr.: 261 -106311.01U
IBAN: CH12 0026 1261 1063 1101 U
BIC: UBSWCHZH80A
Inhaber: Genossenschaft Trendsporthalle Olten
Beim Verwendungszweck bitte „Vorname Nachname Geburstdatum“ angeben. Merci!

Wie sicher ist mein Geld in der Genossenschaft?
Das Genossenschaftskapital ist unser Eigenkapital, mit dem wir die nötigen Investitionen für Halle, Einrichtung und erste Betriebsmonate finanzieren. Die Verwaltung der Genossenschaft wird vorsichtig investieren und so tiefe Risiken wie möglich eingehen. Als Genossenschafter bist du beteiligt und wirst an der Generalversammlung genau informiert, wo wir investiert haben und künftig investieren wollen. Die beste Sicherheit für dein Geld hast du wenn du mithilfst, dass die Halle erfolgreich wird.

Kann ich den Anteilschein verkaufen?
Ein Anteilschein kann nicht wie eine Aktie zu einem Marktwert verkauft werden. Der Anteilschein kann aber einer anderen Person übertragen werden, z.B. durch Erbe oder Schenkung.

Kann ich verlangen, dass mir mein Anteilschein wieder ausbezahlt wird?
Ja, das ist in den Statuten (Statuten als PDF zum Download) vorgesehen. Jedoch brauch die Genossenschaft in den ersten Jahren Planungssicherheit, womit die erste Rückzahlung frühestens per 31.12.2018 möglich ist. Die Rückzahlung ist möglich, wenn diese 6 Monate vor Ende des Kalenderjahrs schriftlich verlangt wird und sofern die Genossenschaft dadurch nicht in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Der Betrag der Rückzahlung hängt dann von der genehmigten Bilanz der Genossenschaft ab und kann laut Statuten den Nennwert des Anteilschein nicht übersteigen.

Habe ich als Genossenschafter eine Nachschusspflicht, wenn die Genossenschaft finanzielle Probleme hat?
Nein, das ist in den Statuten klar ausgeschlossen. Die Genossenschaft haftet mit ihrem Genossenschaftskapital. Eine Nachschusspflicht gibt es nicht für die Mitglieder.

Wie oft werde ich zur Generalversammlung eingeladen?
Die Generalversammlung findet mindestens jährlich statt, jeweils in der ersten Jahreshälfte. Damit wir dich einladen können brauchen wir deinen Namen, Adresse und auch Email-Adresse, damit wir dich einfach und unkompliziert auf elektronischem Weg einladen können.

RISIKEN

Join the Club of Optimistic People In Gesprächen mit Interessenten kommt öfters die Frage, was machen wir mit dem Geld, wenn es nicht funktioniert mit der Halle. Bekommt man dann etwas zurück? Es liegt in der Natur der Sache: ohne Risiko gibt es kein Projekt. Es braucht daher erster Linie Vertrauen in die Idee und in die Menschen, die sich hier engagieren, sowie den Mut etwas zu wagen. Konkret steht in den Statuten der Genossenschaft, dass bei einer Auflösung die verbliebenen Gelder entsprechend der Anteile zurückgezahlt werden. Und ganz wichtig, wir haben uns finanzielle Leitplanken gegeben, die helfen das Risiko zu minimieren und erfolgreich zu sein.

Finanzielle Leitplanken entlang der Projektphasen:

Phase 1 „Aufbau Genossenschaft, Beschaffung Startkapital und Klärung Projektoptionen“
Wir verwenden ein Minimum des eingeworbenen Geldes und halten mit ehrenamtlicher Arbeit und Kostenbewusstsein die Ausgaben sehr tief. In dieser Phase riskiert somit jeder Genossenschafter nur einen geringen Teil seines Anteilscheins. Die Ausgaben in dieser Phase umfassen insbesondere Gebühren für das Handelsregister, für die Produktion von Medien und architektonische, sowie rechtliche Abklärungen. Über substantielle Verpflichtungen informieren wir jeweils transparent und frühzeitig.

Phase 2 „Umsetzung Projekt“
Jetzt wird es konkret. Wir als Genossenschafter beschliessen gemeinsam ein konkretes Projekt umzusetzen. Durch professionelle Unterstützung gewährleisten wir die Realisierung des Projektes im Rahmen des definierten Business Cases, der Qualitätsstandards und den Bedürfnissen der Nutzer.

Phase 3 „Betrieb der Halle“
Die Erfahrung von anderen Hallen zeigt, dass wir sehr schnell mit einer stabilen Zahl von sportbegeisterten Kunden rechnen dürfen und das Projekt somit selbsttragend betrieben werden kann. Jetzt erhalten die Genossenschafter ihre Dividende mit Eintritten und einem tollen gemeinsamen Ort für ihren Sport in Olten. Die Optimisten haben gesiegt 😉

FRAGEN ZUR ZWISCHENNUTZUNG IN DER ALTEN BROCKI (Stand Herbst 2018)

Jetzt alle wichtigen Infos zur neuen Halle auf: www.momentumolten.ch

Aus Anlass der Betriebsaufnahme sammelten wir hier die Antworten zum Start der Trendsporthalle in der Alten Brocki in Olten:

Wann startet die Trendsporthalle in der Alten Brocki?
Im Herbst 2018 geht es los. Zunächst endet die Sommernutzung des Skatepark im Sportpark planmässig am 9. September, dann wird wie wild gezügelt. Im Anschluss heisst es für ca. 6 Wochen Baustelle und danach wird es am vom 3. November ein tolles Eröffnungsfest mit Namenstaufe der Halle geben. Ab dann werden ein genialer Boulderbereich und ein komplett renovierter Skatebereich Olten ganzjährig attraktiver machen!

Wo ist eigentlich die Alte Brocki?
An der Industriestrasse 142 in Olten gleich neben dem beieindruckenden und 50m hohen Silo Olten 😉

Habt Ihr die Baubewilligung für den Betrieb in der Alten Brocki schon erhalten?
Die Baubewilligung der Stadt Olten für die Umnutzung der Alten Brocki in eine Trendsporthalle liegt seit dem 5. September vor und nun läuft die Produktion und der Einbau der Inneneinrichtung auf Hochtouren.

Hält die Genossenschaft trotz der Eröffnung der Zwischennutzung noch an dem Ziel fest, selber eine Kletterhalle zu bauen?
Es ist weiterhin unser Ziel eine Lead-Kletterhalle auf dem Geländer vor der alten Brocki zu bauen. Die Machbarkeitsstudie inkl. Gebäudepläne ist weiterhin aktuell. Im Januar 2019 werden wir eine Bestandsaufnahme in Hinblick auf den Start in der Alten Brocki, der Entwicklung in Aarburg machen und dann planen, wie wir dieses Projekt voranbringen. Unsere Idee ist es, in Abhängigkeit von der Entwicklung in Aarburg und dem Bedarf in Alten den Schwerpunkt der Halle ggf. noch anzupassen. Ziel ist aber weiterhin: ein toller Raum für das Skaten und ein toller Raum für das Klettern und Bouldern im Endausbau.

weitere Fragen und Antworten folgen ..

ALLGEMEINE FRAGEN ZUM PROJEKT (Stand Sommer 2016)

Warum eine Trendsporthalle und nicht einfach eine Kletterhalle?
Die Zusammenführung verschiedener Trendsportarten und deren Vereine bringt eine grössere Akzeptanz für das Projekt. Die Trendsporthalle wird in der Bevölkerung breiter abgestützt sein, da sie kein rein kommerzielles Ziel verfolgt, sondern Aspekte wie Jugend- und Vereinsarbeit integriert. Die Skater und Skaterinnen in Olten haben hierzu in den vergangenen Jahren mit der temporären Skatehalle Olten bereits beachtliche Arbeit geleistet, sind etabliert und suchen ebenfalls dringend nach einem ganzjährigen Standort.

Warum eine Genossenschaft?
Der Genossenschaft kann jede/jeder Interessierte beitreten, wenn er einen Genossenschaftsschein von mindestens Fr. 250.- zeichnet. Die Genossenschaft hat sich dabei als Zweck gesetzt, ihren Mitgliedern Hallensport, insbesondere den Kletter- und Skatesport, zu möglichst wirtschaftlichen Konditionen in der Region Olten bereit zu stellen und will dazu eine Sporthalle im Interesse ihrer Mitglieder in gemeinsamer Selbsthilfe betreiben. Es geht um ein in der Region breit abgestütztes Projekt von Sportlern für Sportler und nicht um das Projekt eines einzelnen Investors.

Wer steckt hinter der Genossenschaft?
Gründungsmitglieder sind als Skater Lee Aspinall und Marcel Clopath (beide Rollbrätt Buebe Olte), als Kletterer Markus Berger, Markus Burger, Sabine Roth Düringer, Stefan Goerre, Christoph Koch, Alexander Troitzsch, Petra Waldburger und Lino Wilhelm (alle SAC Olten). Präsident der Genossenschaft ist Alexander Troitzsch. Für die Kletterwände ist Markus Berger, für den Skate-Teil Lee Aspinall, für die Finanzen Christoph Koch, für die architektonische Hallenkonzeption Petra Waldburger und für die Interessen der Jugendlichen Lino Wilhelm verantwortlich.

Wo soll die Halle (ent)stehen?
Die Halle muss vom Bahnhof Olten mit OeV einfach erreichbar sein und genügend Parkplätze für PW aufweisen. Dafür bietet sich die Industriezone westlich vom Bahnhof Olten (Gerolag Areal) oder zum Beispiel das Gelände rund um Olten Südwest an. Nach den Ergebnissen der ersten konkreten Gespräche im Sommer 2015 existieren valide Optionen in der Stadt Olten und dabei sind sowohl Miete als auch Kauf denkbar.

Wann soll die Halle stehen?
Das hängt davon ab, wie rasch die Finanzierung gelingt. Sobald das Geld zusammen ist, können wir loslegen. Vom Baubeginn bis zur Einweihung muss dann noch mit mindestens einem Jahr gerechnet werden.

Wie soll die Halle aussehen?
Wir denken an eine zeitgemässe Trendsporthalle, die optimal auf die Skate-, Boulder- und Kletterbedürfnisse zugeschnitten ist und gleichzeitig zum Verweilen einlädt. Skater und Kletterer haben verschiedene Bedürfnisse an eine Halle. Während die Skater vor allem eine möglichst grosse Halle mit gutem Boden und wenigen Pfeilern möchten, wünschen sich die Kletterer vor allem eine Mindesthöhe von 15 Metern, attraktive Routengestaltung und spannende Räume zum Bouldern, sowie eine ruhige Umgebung. Weiterhin soll die Halle den Anforderungen an Wettkämpfe entsprechen. Eine Hallencafeteria soll neben Sportlern jeden Alters auch Quartierbewohner/-nutzer anlocken.

Hat das Projekt Chancen, realisiert zu werden?
Ja, wir glauben fest daran. Wenn möglichste viele Sportbegeisterte mitmachen und wenn es gelingt, zusätzliche Sponsoren (Outdoor-Industrie, Versicherungen, Banken, grosse Oltner Firmen) zu finden. Wenn 2’000 Genossenschafter mit je einem Senior-Genossenschafts-Schein erwerben, haben wir ein Startkapital von circa Fr. 1’000’000.- beisammen. Das Projekt steht und fällt mit der Solidarität unter Kletterern und Skatern und allen anderen Sportbegeisterten in der Region Olten.

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